Ein Leben der Kunst, der Lehre und der Familie gewidmet
Huguette Acolas Zaech (HAZ) wird am 10. Februar 1929 in Moutier/BE als erstes von drei Kindern der Eheleute Jean-Marc Zaech und Alvina Frey geboren.
Die Familie übersiedelt aus beruflichen Gründen nach Biel wo Huguette ihre Jugend verbringt. Ihr Liebe zur Malerei erwacht sehr früh. In Biel erhält sie Zeichenunterricht bei Jules Holy, der sie förderte. Seiner Empfehlung, der jungen Huguette ein Kunststudium zu ermöglichen folgen die Eltern aber nicht.
Statt dessen macht sie eine Ausbildung zur Primarlehrerin und unterrichtet einige Jahre im Berner Jura bevor Huguette Zaech Anfang der 1950er Jahre ihrem späteren Ehemann Jacques Acolas nach Paris folgt, wo sie ihren Lebensunterhalt zunächst als Privatlehrerin in wohlhabenden Familien verdient.
In der Zeit von 1952 bis 1957 studiert sie Malerei an der Pariser Académie Ranson bei André Lhote. Dort lernt sie unter anderem Elisabeth Zilahi, die Gattin des Schweizer Philosophen und Schriftstellers Edmond Gilliard kennen. Die beiden Frauen verbindet fortan eine lebenslange Freundschaft.
Nach der ihrer Hochzeit mit Jacques Acolas im Jahr 1955 beendete sie ihrer Lehrerinnenlaufbau und widmete sich neben der Malerei, ihren Töchtern (Christine, Nathalie und Francine) und der Musik.
Huguette Acolas Zaech stirbt 2020 in Orbe/VD.